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“Wir machen Küchen- und Möbelhäuser profitabler – durch praxisnahes und modernes Erfolgs-Coaching”.

Mitarbeiterqualifizierung als Schlüssel zum Erfolg – Jetzt die Weichen stellen!


Liebe Leserinnen und Leser,
Die letzten Wochen waren sehr intensiv und arbeitsreich, dazu noch eine spannende Weiterbildung mit zahlreichen spannenden Themen rund um das Thema Brain for Business. Deshalb erscheint dieser Impulsgeber, als solchen wollen wir den bisherigen Newsletter ab sofort betrachten, mit reichlich Verspätung, was ich sehr bedauere. Vielen Dank für Ihr und Euer Verständnis. Der Start in das neue Jahr war nicht nur geprägt von einem intensiven Wahlkampf, einer Wahl die wir so noch nicht erlebt haben und viele gesellschaftliche und politische Herausforderungen auf den Tisch gebracht hat. Wir als Branche hoffen, dass endlich Rahmenbedingungen geschafft werden, die wieder für Wachstum und Investition im Wohnungs- und Häuslebau sorgen.

Wir als Branche diskutieren gerade ebenfalls zahlreiche Themen. Unter anderem, die nach der größten Herausforderung im Küchen- und Möbelhandel! Aus unserer Sicht ist das ganz klar: Die Mitarbeiterqualifizierung auf allen Ebenen. In Zeiten, in denen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so schwierig sind wie lange nicht mehr, braucht es mehr denn je top ausgebildete, hochmotivierte Menschen auf der Fläche und im direkten Kundenkontakt.

Mitarbeiterqualifizierung – keine Kür, sondern Pflicht
Veränderte Kundenbedürfnisse, sinkende Frequenzen, steigender Wettbewerbsdruck: Wer im Handel und in der Industrie erfolgreich bleiben will, muss seine Teams kontinuierlich weiterentwickeln. Und das strukturiert und nachhaltig. Eine bessere Zusammenarbeit zwischen Handel und Industrie ist hier nicht nur wünschenswert, sondern unerlässlich. Aktuell sind aus unserer Sicht viele Angebote noch zu theoretisch, das wollen wir uns in den nächsten Monaten aber selbst nochmals vor Ort anschauen. Dazu dann demnächst mehr.

KI als Chance – aber der Mensch bleibt unersetzlich
Bei aller Begeisterung für Künstliche Intelligenz und die Möglichkeiten, die sie bietet – eines ist sicher: KI wird den Menschen niemals ersetzen. Und das ist auch gut so! Aber sie kann unterstützen. Sie kann helfen, Prozesse effizienter zu gestalten und das Kundenerlebnis noch besser zu machen. Wer sie sinnvoll nutzt, verschafft sich einen Wettbewerbsvorteil.

Verkaufserfolge entstehen auf der Fläche – durch Menschen!
In den letzten Wochen habe ich es selbst täglich erlebt: Mit Engagement und Leidenschaft lassen sich Umsatzgrenzen verschieben, die viele vorher nicht für möglich gehalten hätten. Die Verbraucher scheinen wieder etwas optimistischer und investitionsfreudiger zu sein. Das ist eine große Chance!

Lasst uns gemeinsam positiv in die nächsten Wochen und Monate gehen!

Die Zukunft gehört denen, die jetzt in ihre Mitarbeitenden investieren – in Wissen, Motivation und persönliche Weiterentwicklung. Denn am Ende entscheidet nicht der Preis allein, sondern die Beratung, Begeisterung und das echte Interesse an den Bedürfnissen der Kunden.

Wir wollen diese Herausforderung gemeinsam angehen – mit voller Energie und dem festen Glauben an den Erfolg!

Euer Hans-Peter Sigle & Team

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Teil 1

In Zeiten der Onlinekonkurrenz steht der Handel vor großen Herausforderungen. Der Umgang mit Unsicherheit ist oft schwer, aber eins ist klar: Viele Menschen suchen nach personalisiertem Service und flexibler Auswahlmöglichkeit – online sowie offline!

Kundinnen und Kunden wünschen sich ein Einkaufserlebnis, das ihnen Freude bereitet und zusätzlichen Service bietet. Viele Möbelhäuser sind jedoch aufgrund des hohen Preisdrucks, der Onlinekonkurrenz und dem fehlenden Wissen der Verkaufspersonen im Nachteil. Durch die Informationsvielfalt im Internet wissen Kundinnen und Kunden heutzutage sehr genau, was sie wollen und können sich so gut wie alle Produktinformationen selbst beschaffen. Dies führt natürlich dazu, dass der Bedarf an aufmerksamen und kompetenten Verkaufspersonen steigt.

Mit vereinten Kräften kann der stationäre Möbelhandel wieder an Attraktivität gewinnen. Als Coach und Berater*in im Küchen- und Möbelhandel erlebe ich täglich, dass Kundinnen und Kunden nach einem lohnenswerten Einkaufserlebnis suchen. Es gibt Wege, um dem gerecht zu werden:

  • Der Verkaufsprozess sollte individueller gestaltet werden, sodass Kundinnen und Kunden persönlich angesprochen werden und ihre Anliegen direkt behandelt werden können. Hierbei ist Fingerspitzengefühl gefragt: Eine gute Mischung aus Fachwissen, Empathie und kompetenter Beratung ist notwendig, um die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden optimal zu adressieren.
  • Neben dem digitalen Publikum empfehle ich, auch Offline-Events zu organisieren, wie zum Beispiel individuelle Kochworkshops oder andere Showrooms in Ihrem Möbelhaus. Solche Events schaffen eine angenehme Atmosphäre, fördern die emotionale Bindung zu Kundinnen und Kunden und laden Interessentinnen und Interessenten dazu ein, den Ort live zu erkunden.
  • Der erste Schritt für den Möbelhandel ist es, die Erwartungen von Kundinnen und Kunden zu kennen und zu verstehen. Nur so kann er sich erfolgreich positionieren und vom Wettbewerb abheben. Der zweite Schritt besteht darin, dieses Wissen an die Verkaufspersonen weiterzugeben, damit sie die Kundinnen und Kunden optimal beraten können. Drittens muss der Service am Kunden stimmen: Bei Problemen sollten diese sofort gelöst werden und auch sonst muss alles reibungslos funktionieren.
  • Der Verkaufsprozess sollte individueller gestaltet werden, sodass Kundinnen und Kunden persönlich angesprochen werden und ihre Anliegen direkt behandelt werden können. Hierbei ist Fingerspitzengefühl gefragt: Eine gute Mischung aus Fachwissen, Empathie und kompetenter Beratung ist notwendig, um die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden optimal zu adressieren.
  • Neben dem digitalen Publikum empfehle ich, auch Offline-Events zu organisieren, wie zum Beispiel individuelle Kochworkshops oder andere Showrooms in Ihrem Möbelhaus. Solche Events schaffen eine angenehme Atmosphäre, fördern die emotionale Bindung zu Kundinnen und Kunden und laden Interessentinnen und Interessenten dazu ein, den Ort live zu erkunden.
  • Der erste Schritt für den Möbelhandel ist es, die Erwartungen von Kundinnen und Kunden zu kennen und zu verstehen. Nur so kann er sich erfolgreich positionieren und vom Wettbewerb abheben. Der zweite Schritt besteht darin, dieses Wissen an die Verkaufspersonen weiterzugeben, damit sie die Kundinnen und Kunden optimal beraten können. Drittens muss der Service am Kunden stimmen: Bei Problemen sollten diese sofort gelöst werden und auch sonst muss alles reibungslos funktionieren.

Als Coach und Berater für den Küchen- und Möbelhandel begleite ich Unternehmen dabei, ihre Umsätze zu steigern und Begeisterung bei Kundinnen und Kunden zu erreichen. Gerne unterstütze ich Sie bei der Entwicklung einer Strategie, mit der Sie Ihre Zielgruppe erreichen und attraktiv bleiben. Der ergänzende Newsletter erscheint monatlich. Ich freue mich über jede Anmeldung.

Teil 2

Vielen Dank für das Interesse an unserem Newsletter zum Thema "Der Möbelhandel im Wandel"

In dieser Ausgabe schauen wir uns mal die Zahlen, Daten und Fakten etwas genauer an. Bedenkt man die Flut an Werbeprospekte und Radiospots, die uns täglich begegnen, könnte man annehmen, der Küchen- und Möbelhandel ist die tragende Säule der Gesellschaft. Doch ganz so ist es nicht.

Möbel- und Küchenhandel in Deutschland: Zustandsbeschreibung 2023

Umsatz:
Im Jahr 2023 beläuft sich der geschätzte Umsatz des Möbel- und Küchenhandels in Deutschland auf etwa 34 Milliarden Euro. Diese Zahl ist das Ergebnis einer stetigen Erholung und eines moderaten Wachstums in der Branche seit der COVID-19-Pandemie und den damit verbundenen Lockdowns.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Deutschland betrug im Jahr 2022 rund 3,87 Billionen Euro. Der geschätzte Umsatz des Möbel- und Küchenhandels für 2022 betrug etwa 34 Milliarden Euro. Der Anteil des Möbel- und Küchenhandels am deutschen BIP im Jahr 2022 liegt also bei etwa 0,88 %. Dieser Wert ist lediglich eine Schätzung und kann aufgrund von Schwankungen im Umsatz und BIP von Jahr zu Jahr variieren.

Nimmt sich die Branche also zu wichtig? Oder herrschen Preiskampf und Rabattschlachten im Kampf um die Kund:innen?

Beschäftigte:
Der Möbel- und Küchenhandel in Deutschland beschäftigt etwa 250.000 Mitarbeiter, die sowohl im Verkauf als auch in der Produktion, Logistik und Verwaltung tätig sind.

Altersstruktur:
Die Altersstruktur der Beschäftigten in der Branche ist relativ ausgeglichen, wobei ein Großteil der Belegschaft zwischen 30 und 50 Jahren alt ist. Allerdings sind auch jüngere Mitarbeiter unter 30 sowie ältere über 50 in der Branche vertreten.

Zufriedenheit:
Die allgemeine Zufriedenheit der Beschäftigten im Möbel- und Küchenhandel ist insgesamt als gut zu bewerten. Positive Aspekte sind die Arbeitsplatzsicherheit und das Teamwork, während negative Aspekte wie Arbeitsbelastung und teilweise unregelmäßige Arbeitszeiten genannt werden.

Perspektive:
Der Möbel- und Küchenhandel hat eine positive Perspektive, da die Nachfrage nach Wohnraum und die Modernisierung von Bestandsimmobilien weiterhin steigen. Die Branche kann von den wachsenden Ansprüchen der Verbraucher an Komfort, Funktionalität und Design profitieren.

Entwicklung:
Die Branche hat sich in den letzten Jahren durch die Digitalisierung stark verändert. Der Onlinehandel hat deutlich zugenommen, und viele Möbelhäuser haben ihre Präsenz im Internet verstärkt. Die Verbraucher erwarten heutzutage eine nahtlose Verbindung zwischen Online- und Offline-Erlebnissen und legen Wert auf Servicequalität und Fachberatung.

Trends:
Einige der wichtigsten Trends im Möbel- und Küchenhandel sind:

  • Nachhaltigkeit: Die Verbraucher achten immer mehr auf umweltfreundliche und nachhaltige Materialien, lokale Produktion und langlebige Produkte.
  • Smart Home: Intelligente Technologien und vernetzte Geräte sind immer häufiger in Küchen und Möbelstücken integriert, um den Komfort und die Effizienz zu erhöhen.
  • Individualisierung: Die Kunden suchen zunehmend nach maßgeschneiderten Lösungen, die ihren persönlichen Bedürfnissen und dem individuellen Wohnraum entsprechen.
  • Multifunktionalität: Möbel und Küchen werden immer flexibler und anpassungsfähiger gestaltet, um den veränderten Anforderungen im Alltag gerecht zu werden.

Insgesamt zeigt der Möbel- und Küchenhandel in Deutschland eine positive Entwicklung und hat gute Zukunftsperspektiven. Die Branche wird jedoch weiterhin mit Herausforderungen wie der Digitalisierung, dem Wettbewerb und den sich ändernden Kundenanforderungen konfrontiert sein.

Die Antworten darauf, wie der Handel reagieren kann und auf die hier aufgeworfenen Fragen, liefern wir in unserem nächsten Newsletter. Abonnieren lohnt sich also.

Viele Grüße Hans-Peter Sigle und sein Team

Teil 3

Vielen Dank für das Interesse an unserem Newsletter zum Thema "Der Möbelhandel im Wandel". Wir freuen uns sehr über das große Interesse und sehen dies als Ansporn, weiterhin genau hinzuschauen und das Innenleben unserer Branche im Fokus zu behalten. Heute geht es um das aktuell viel diskutierte Thema Digitalisierung. Leider haben die Möbelverbände bislang auf unsere Sicht auf dieses Thema verzichtet. Dabei haben wir viel dazu zu sagen, warum so vieles noch zu optimieren ist bzw. warum die Mitarbeitenden meistens nicht richtig abgeholt wurden und immer noch werden. Dies wollen wir hiermit tun.

Handel im Wandel – Tradition trifft auf Digitalisierung im stationären Küchen- und Möbelhandel. Der Handel, wie wir ihn kennen, hat in den letzten Jahren aufgrund der Digitalisierung eine bemerkenswerte Veränderung durchgemacht. Online-Shopping und -Marktplätze haben das Einkaufserlebnis grundlegend verändert und den stationären Handel vor neue Herausforderungen gestellt. Während einige Branchen den Wandel relativ schnell vollzogen haben, tun sich andere, wie der Küchen- und Möbelhandel, noch immer schwer damit. Die Digitalisierung hat den Handel in den letzten Jahren stark verändert und stellt den Küchen- und Möbelhandel vor besondere Herausforderungen. Die Branche ist traditionell geprägt, mit vielen Familienbetrieben, die ihren Ursprung im Handwerk haben und oft noch nach dem Motto "Das machen wir schon immer so!" agieren. Im Folgenden schauen wir, welche Ursachen es dafür geben kann, weshalb sich der stationäre Küchen- und Möbelhandel in großen Teilen mit der professionellen Digitalisierung schwertut und welche Möglichkeiten es gibt, um den Bereich erfolgreicher und zukunftssicher aufzustellen. Traditionelle Wurzeln als Hindernis. Die konservative Herangehensweise vieler Handwerks- und Familienbetriebe im Küchen- und Möbelhandel erschwert die Bereitschaft zur Anpassung an die Digitalisierung und die Implementierung neuer Technologien. Dies führt dazu, dass sie Schwierigkeiten haben, ihren Kunden ein ansprechendes und benutzerfreundliches Einkaufserlebnis im stationären Handel zu bieten. Komplexität und individueller Gestaltungsbedarf. Die Komplexität der Produkte und der individuelle Gestaltungsbedarf machen die Integration von digitalen Lösungen im stationären Küchen- und Möbelhandel anspruchsvoll. Die Notwendigkeit persönlicher Beratung ist nach wie vor ein zentraler Aspekt, der bei der Entwicklung und Implementierung neuer Technologien berücksichtigt werden sollte. Fehlende Digitalisierungskompetenz und ineffiziente Prozesse. Die mangelnde Digitalisierungskompetenz führt dazu, dass in vielen Betrieben die Auftragserfassung noch von Hand gemacht wird und Aufträge sowie Bestellungen per Post versendet werden. Moderne Kommunikationskanäle wie E-Mail, WhatsApp oder ein Kundenzugang auf der Homepage sind noch lange nicht der Standard. Hier besteht erhebliches Verbesserungspotenzial. Mangelnde Nutzung von Planungsprogrammen und Investitionen in Technologie. Obwohl es Planungsprogramme wie Carat, KPS oder Winner gibt, nutzen viele stationäre Händler deren Möglichkeiten nicht vollständig, oft aufgrund fehlender leistungsstarker PCs und Grafikkarten. Die Bedeutung von Planungsgeschwindigkeit und hochwertigen Renderings wird häufig unterschätzt, was zu einem weniger ansprechenden Einkaufserlebnis führt. Auch wird oftmals zu lange an veralteter Technologie festgehalten, da die Investitionen in moderne Rechnerleistung und Bilddarstellung gescheut oder schlicht nicht als notwendig erachtet werden, da die Rechner doch erst 4 Jahre alt sind. Übrigens beklagen ca. 80 % der Planer zu langsame Rechnerleistungen und Wartezeiten als „sehr störend“ im Verkauf! Möglichkeiten zur erfolgreichen Digitalisierung. Virtuelle Showrooms und 3D-Visualisierung.

Die Investition in virtuelle Showrooms und 3D-Visualisierungstechnologien kann das Einkaufserlebnis im stationären Handel verbessern und den Kunden ein realistischeres Bild der Produkte vermitteln. Digital unterstützte Beratung und Planungstools. Moderne und leistungsstarke Planungstools und Technologien zur Unterstützung der persönlichen Beratung tragen dazu bei, den Kunden bei der Planung und Gestaltung ihrer Küche oder Möbel optimal zu unterstützen und das Einkaufserlebnis im stationären Handel zu optimieren. Optimierung von Geschäftsprozessen und Kommunikation. Die Implementierung digitaler Lösungen zur Auftragserfassung und Kommunikation kann die Effizienz im Küchen- und Möbelhandel erheblich steigern. Die Nutzung moderner Kommunikationskanäle wie E-Mail, WhatsApp oder Kundenzugänge auf der Homepage kann den Informationsaustausch zwischen Kunden und Händlern erleichtern und die Kundenzufriedenheit erhöhen.

Fazit: Um im stationären Küchen- und Möbelhandel erfolgreich zu digitalisieren, wäre es ratsam, traditionelle Denkmuster zu überwinden und in moderne Technologien wie virtuelle Showrooms und 3D-Visualisierung zu investieren. Gleichzeitig sollten Planungs- und Beratungsprozesse optimiert und die Mitarbeiter entsprechend geschult werden. Die Implementierung digitaler Lösungen zur Auftragserfassung und Kommunikation ist ebenfalls entscheidend, um Geschäftsabläufe effizienter zu gestalten und die Kundenzufriedenheit zu steigern.

Viele Grüße Hans-Peter Sigle und sein Team

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Liebe Leserinnen und Leser,

nach fünf intensiven Tagen auf den Messen area30, Küchenmeile, Gut Böckel sowie bei zahlreichen Herstellern vor Ort, möchte ich einige Eindrücke mit Ihnen teilen. Es war eine spannende Zeit, in der ich die Möglichkeit hatte, mit über 50 Firmen in Kontakt zu treten. Obwohl die area30 gut besucht war, konnte ich mir dennoch die Zeit nehmen, die Neuheiten der für mich relevanten Hersteller in Ruhe anzusehen und mich detailliert informieren zu lassen. Besonders auf Gut Böckel, wo es etwas ruhiger zuging, entstanden tiefgehende Gespräche – nicht nur über die aktuelle Branchensituation und Zukunftsaussichten, sondern auch über persönliche Themen.

Ein spannendes Thema, das auf den Messen immer wieder aufkam, ist der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und Virtual Reality (VR) in den Verkaufsprozessen. Während einige hinter vorgehaltener Hand scherzhaft die Befürchtung äußerten, Verkäuferinnen und Verkäufer könnten durch diese Technologien überflüssig werden, sehe ich das ganz anders: Für mich stellen diese Entwicklungen eine großartige Chance dar! Sie bieten die Möglichkeit, unseren Kunden völlig neue, intensivere Planungserlebnisse zu ermöglichen und den Küchen- und Möbelhandel auf ein neues Niveau zu heben.

Ein weiteres Thema, das mir ins Auge fiel, war der gravierende Fachkräftemangel, der die Branche beschäftigt. Ein Hersteller hat deshalb beschlossen, die Auslieferung und Montage seiner Küchen mitzuorganisieren – weniger, um den Handel auszubooten, als vielmehr aus der Not heraus, dem Fachkräftemangel zu begegnen.

Auch wenn ich auf der Messe nicht die eine große Innovation entdecken konnte, die als absoluter Gamechanger durchgeht, habe ich doch viele positive Entwicklungen gesehen, die mich optimistisch stimmen. Deutschland hat noch immer genügend Innovationskraft, um im internationalen Wettbewerb mitzuhalten.

Ein Wermutstropfen jedoch bleibt: Kurz nach den Messetagen platzte die Bombe mit der Absage der IMM 2025. Wie Sie wissen, habe ich mich bereits ausführlich zu diesem Thema geäußert. Wir brauchen eine starke IMM als Leitmesse, und ich bin nach wie vor der Meinung, dass keine noch so gut organisierte Küchenmesse oder M.O.W. das ersetzen kann.

Ich bin gespannt, wie Sie die Entwicklungen sehen und freue mich über Ihre Meinungen und Nachrichten.

Herzliche Grüße Hans-Peter Sigle

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“Wir machen Küchen- und Möbelhäuser profitabler – durch praxisnahes und modernes Erfolgs-Coaching”

Der Erfolg jeder Unternehmensstrategie hängt maßgeblich von ihrer täglichen Umsetzung ab. Führungskräfte spielen hierbei eine zentrale Rolle: Sie sorgen dafür, dass die Strategie nicht nur ein theoretisches Konstrukt bleibt, sondern in der Praxis wirksam wird. Ihre Aufgabe ist es, den Rahmen zu schaffen, in dem die Strategie lebt und von allen Beteiligten konsequent angewendet wird. Folgende Punkte zeigen, wie essenziell die Rolle der Führungskräfte für die konsequente Umsetzung einer Verkaufsstrategie ist:

1. Vorleben der Strategie
Das aktive Vorleben der Verkaufsstrategie durch die Führungskräfte bildet die Grundlage für deren erfolgreiche Umsetzung. Verkäufer orientieren sich an ihren Vorgesetzten, und wenn diese die Strategie authentisch und engagiert praktizieren, schafft die Motivation und das Vertrauen im gesamten Team. Die Integration der Strategie in den Arbeitsalltag – ob im Kundenkontakt oder in Meetings – macht sie für alle greifbar und zu einem festen Bestandteil der Unternehmenskultur.

2. Schulung und kontinuierliche Entwicklung
Regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen durch Führungskräfte stellen sicher, dass die Verkaufsstrategie von jedem Mitarbeiter verstanden und korrekt angewendet wird. Durch konstantes Training und Coaching bleibt das Team auf dem neuesten Stand und kann flexibel auf Veränderungen im Markt reagieren. Diese kontinuierliche Entwicklung ist der Schlüssel, um die Strategie langfristig erfolgreich zu verankern.

3. Klarheit, Konsequenz und Kontrolle
Klar definierte Erwartungen und Ziele fördern die konsequente Umsetzung der Strategie. Führungskräfte schaffen durch regelmäßige Überprüfungen und gezieltes Feedback einen Rahmen, in dem Erfolge sichtbar gemacht und Herausforderungen rechtzeitig adressiert werden. Durch diese Klarheit und die kontinuierliche Begleitung wird die Strategie zu einem festen Bestandteil des täglichen Handelns.

4. Motivation und individuelle Unterstützung
Motivation und Unterstützung durch die Führungskräfte stärken das Team in der Anwendung der Strategie. Jeder Verkäufer entwickelt sich in seinem eigenen Tempo – hier ist es wichtig, individuelle Stärken zu fördern und gezielt an Schwächen zu arbeiten. Mit einer unterstützenden und motivierenden Führung wachsen die Mitarbeiter über sich hinaus und setzen die Strategie mit Überzeugung um.

5. Verantwortung und Rechenschaft
Die Förderung einer Kultur der Verantwortung und des gemeinsamen Erfolgs schafft den Nährboden für die konsequente Umsetzung der Verkaufsstrategie. Wenn jeder Mitarbeiter seine Rolle versteht und Verantwortung übernimmt, entsteht ein starkes Team, das sich auf gemeinsame Ziele konzentriert. Führungskräfte tragen dazu bei, indem sie Erfolge anerkennen und durch klare Zielvorgaben den Fokus schärfen.

6. Anpassung und Flexibilität
Führungskräfte fördern die Anpassungsfähigkeit des Teams, indem sie Feedback aus der Praxis integrieren und bereit sind, die Strategie flexibel anzupassen. Diese Flexibilität ermöglicht es, auf neue Marktanforderungen schnell zu reagieren und gleichzeitig die Grundsätze der Strategie zu wahren. Damit bleiben alle Beteiligten auf Erfolgskurs.

Fazit
Führungskräfte schaffen durch ihr Vorbild, ihre Unterstützung und ihre kontinuierliche Begleitung die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung der Verkaufsstrategie. Sie sorgen dafür, dass die Strategie im Alltag fest verankert ist und von allen Beteiligten gelebt wird. Mit einer starken Führung, die auf Motivation, Klarheit und Flexibilität setzt, kann jede Verkaufsstrategie ihr volles Potenzial entfalten und langfristigen Erfolg sichern.

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Besonders freue ich mich auf die Gespräche und den Austausch mit Fachleuten, die meine Leidenschaft für Design, Innovation und Kundenerlebnis teilen. Themen wie Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und der Wandel in der Kundenansprache sind für mich von besonderem Interesse, und ich bin gespannt auf die Einblicke, die uns Branchenexperten und Vordenker zu diesen Themen geben werden.

Als jemand, dessen Karriere im klassischen Einzelhandel begann und sich über verschiedene Führungs- und kreative Positionen hinweg entwickelt hat, bin ich davon überzeugt, dass die Zukunft denen gehört, die bereit sind zu lernen, sich anzupassen und neue Herausforderungen anzunehmen. Diese Messen bieten die perfekte Gelegenheit dazu.

Ich bin mir sicher, dass die Erkenntnisse, die ich aus diesen Veranstaltungen mitnehmen werde, nicht nur neue Ideen inspirieren, sondern auch die Werte von Qualität, Innovation und Kundenorientierung stärken, die seit Jahrzehnten die Grundlage meiner Arbeit bilden.

Ich freue mich darauf, Ihnen bald mehr Neuigkeiten und Highlights mitteilen zu können. Bleiben Sie gespannt auf spannende Updates!

Vielleicht treffe ich ja Leserinnen und Leser dieses Newsletters ja vor Ort. Ich freue mich über Nachrichten zu gemeinsamen Treffen.

Herzliche Grüße

Hans-Peter Sigle & Team

Warum ich mir die Zeit für die Messen nehme.

Liebe Leserinnen und Leser,

mit großer Vorfreude blicke ich auf die bevorstehenden Messen Area30 und M.O.W. 2024. Diese Veranstaltungen versprechen, entscheidende Impulse für die Möbel- und Küchenbranche zu setzen, und ich kann es kaum erwarten, mich in die neuesten Innovationen zu vertiefen, spannende Gespräche zu führen und neue Chancen für Wachstum und Zusammenarbeit zu entdecken.

Mit mehr als 35 Jahren Erfahrung im Einzelhandel und Möbelverkauf habe ich gelernt, dass es entscheidend ist, stets am Puls der Zeit zu bleiben. Die anstehenden Messen bieten eine einzigartige Gelegenheit, zukunftsweisende Produkte und Ideen kennenzulernen, die die Branche nachhaltig prägen werden. Vom beeindruckenden Ausstellerportfolio der Area30 bis hin zur internationalen Vielfalt der M.O.W. gibt es keinen besseren Ort, um die Markttrends hautnah zu erleben.

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Liebe Leserinnen und Leser,

machen wir uns nichts vor – es sind harte und herausfordernde Zeiten für die gesamten Küchen – und Möbelbranche. Die gesamten Rahmenbedingungen sind geradezu desaströs und die Politik scheint keine Mittel dagegen zu finden! Man hat das Gefühl, die Koalition verliert sich im Klein-, Klein, statt offensive und wirtschaftsfreundliche Bedingungen zu schaffen.  Ein Hersteller und auch Händler nach dem Anderen schlittern in die Insolvenz. Andere stehen vor immensen Herausforderungen, ohne zu wissen, ob sie bis zum Jahresende durchhalten können. All dies hat auch Auswirkungen auf die personellen Situationen in allen Bereichen. Auf der einen Seite fehlt es aktuell an Aufträgen, auf der anderen Seite an Verkäuferinnen und Verkäufer. Bei den Schlagzeilen der letzten Wochen und Monate wird sich jeder zweimal überlegen, in dieser Branche einen neuen Job anzunehmen, wenn die Aussichten doch so trostlos sind.

Deshalb ist es unsere oberste Pflicht, Aufgabe und Herausforderung, das vorhandene Personal an Bord zu halten. Auch dies ist nicht einfach, denn Beschäftigte in Deutschland sind einer Umfrage zufolge zunehmend bereit, den Job zu wechseln. So stimmten rund 53 Prozent der Befragten der Aussage voll zu, sie beabsichtigten, in einem Jahr noch bei derselben Firma beschäftigt zu sein. 2018 lag dieser Anteil bei rund 78 Prozent, seither sinkt er kontinuierlich. Das geht aus einer aktuellen Befragung des Beratungsunternehmens Gallup hervor.

Der Gallup-Umfrage zufolge sanken zuletzt die Bindung und das Vertrauen der Beschäftigten in die Perspektiven ihres Unternehmens. Demnach hatten 19 Prozent der Befragten angegeben, keine emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber zu haben – der höchste Stand seit 2012.

Hier gilt es anzusetzen, indem wir als Unternehmen gezielt Maßnahmen ergreifen, um die Bindung und Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden zu stärken. In Zeiten wie diesen ist es wichtiger denn je, nicht nur die wirtschaftlichen Herausforderungen zu meistern, sondern auch eine Unternehmenskultur zu fördern, die Vertrauen, Wertschätzung und Perspektiven bietet.

Eine der zentralen Strategien muss es sein, die Kommunikation zu verbessern. Transparenz über die aktuellen Herausforderungen und die geplanten Maßnahmen kann dazu beitragen, Unsicherheiten abzubauen. Es ist entscheidend, dass die Mitarbeitenden verstehen, welche Schritte das Unternehmen unternimmt, um die Krise zu bewältigen, und dass sie sich als integraler Bestandteil dieses Prozesses fühlen.

Darüber hinaus sollten wir in die Weiterbildung und Entwicklung unserer Mitarbeitenden investieren. In einer Zeit, in der die Auftragslage schwankt, ist es umso wichtiger, dass unsere Mitarbeitenden das Gefühl haben, sich weiterentwickeln zu können. Dies stärkt nicht nur ihre beruflichen Fähigkeiten, sondern auch ihre Bindung an das Unternehmen. Angebote für Schulungen, Seminare oder auch interne Projekte können hier wertvolle Instrumente sein.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Anerkennung und Wertschätzung der geleisteten Arbeit. Gerade in schwierigen Zeiten kann es leicht passieren, dass das Engagement der Mitarbeitenden als selbstverständlich angesehen wird. Es ist jedoch essenziell, Erfolge – sei es im kleinen oder großen Maßstab – zu feiern und die Mitarbeitenden regelmäßig für ihre harte Arbeit und ihr Durchhaltevermögen zu loben.

Flexible Arbeitsmodelle könnten ebenfalls dazu beitragen, die Zufriedenheit zu erhöhen. Die Möglichkeit, Homeoffice zu nutzen oder flexible Arbeitszeiten zu haben, kann den Mitarbeitenden helfen, Beruf und Privatleben besser in Einklang zu bringen, was sich positiv auf ihre Motivation und Loyalität auswirken kann.

Schließlich müssen wir auch die soziale Komponente innerhalb des Unternehmens stärken. Teamgeist und ein starkes Gemeinschaftsgefühl sind in Krisenzeiten von unschätzbarem Wert. Gemeinsame Aktivitäten, sei es in Form von Teamevents, Workshops oder regelmäßigen Austauschformaten, können helfen, den Zusammenhalt zu fördern und die emotionale Bindung an das Unternehmen zu stärken.

Es ist klar, dass die aktuellen Zeiten große Herausforderungen mit sich bringen. Doch gerade jetzt haben wir die Chance, uns als starke, zukunftsfähige Unternehmen zu positionieren – indem wir unsere Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellen und gemeinsam mit ihnen die Zukunft gestalten. Es liegt an uns, das Vertrauen zurückzugewinnen und die Basis für langfristigen Erfolg zu schaffen.

Bleiben Sie positiv und optimistisch

Ihr Hans-Peter Sigle & Team

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“Wir machen Küchen- und Möbelhäuser profitabler – durch praxisnahes und modernes Erfolgs-Coaching”.

In Zeiten der Onlinekonkurrenz steht der Handel vor großen Herausforderungen. Der Umgang mit Unsicherheit ist oft schwer, aber eins ist klar: Viele Menschen suchen nach personalisiertem Service und flexibler Auswahlmöglichkeit – online sowie offline!

Kundinnen und Kunden wünschen sich ein Einkaufserlebnis, das ihnen Freude bereitet und zusätzlichen Service bietet. Viele Möbelhäuser sind jedoch aufgrund des hohen Preisdrucks, der Onlinekonkurrenz und dem fehlenden Wissen der Verkaufspersonen im Nachteil. Durch die Informationsvielfalt im Internet wissen Kundinnen und Kunden heutzutage sehr genau, was sie wollen und können sich so gut wie alle Produktinformationen selbst beschaffen. Dies führt natürlich dazu, dass der Bedarf an aufmerksamen und kompetenten Verkaufspersonen steigt.

Mit vereinten Kräften kann der stationäre Möbelhandel wieder an Attraktivität gewinnen. Als Coach und Berater*in im Küchen- und Möbelhandel erlebe ich täglich, dass Kundinnen und Kunden nach einem lohnenswerten Einkaufserlebnis suchen. Es gibt Wege, um dem gerecht zu werden:

  • Der Verkaufsprozess sollte individueller gestaltet werden, sodass Kundinnen und Kunden persönlich angesprochen werden und ihre Anliegen direkt behandelt werden können. Hierbei ist Fingerspitzengefühl gefragt: Eine gute Mischung aus Fachwissen, Empathie und kompetenter Beratung ist notwendig, um die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden optimal zu adressieren.
  • Neben dem digitalen Publikum empfehle ich, auch Offline-Events zu organisieren, wie zum Beispiel individuelle Kochworkshops oder andere Showrooms in Ihrem Möbelhaus. Solche Events schaffen eine angenehme Atmosphäre, fördern die emotionale Bindung zu Kundinnen und Kunden und laden Interessentinnen und Interessenten dazu ein, den Ort live zu erkunden.
  • Der erste Schritt für den Möbelhandel ist es, die Erwartungen von Kundinnen und Kunden zu kennen und zu verstehen. Nur so kann er sich erfolgreich positionieren und vom Wettbewerb abheben. Der zweite Schritt besteht darin, dieses Wissen an die Verkaufspersonen weiterzugeben, damit sie die Kundinnen und Kunden optimal beraten können. Drittens muss der Service am Kunden stimmen: Bei Problemen sollten diese sofort gelöst werden und auch sonst muss alles reibungslos funktionieren.

Als Coach und Berater für den Küchen- und Möbelhandel begleite ich Unternehmen dabei, ihre Umsätze zu steigern und Begeisterung bei Kundinnen und Kunden zu erreichen. Gerne unterstütze ich Sie bei der Entwicklung einer Strategie, mit der Sie Ihre Zielgruppe erreichen und attraktiv bleiben. Der ergänzende Newsletter erscheint monatlich. Ich freue mich über jede Anmeldung.

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